Am Samstagmorgen um halb sieben trafen sich 18 wohlgelaunte Männersportler am Bahnhof Buchs zum 2-tägigen Wanderausflug.Auf der Fahrt nach Bern wurden wir mit selbstgemachtem Fleischkäse und Brötchen zum Morgenessen überrascht. Lieber Eddy, dir und deiner Frau Geneviève unser aller herzlichsten Dank.Dass wir nicht die einzigen waren, die das schöne Wetter für einen Ausflug benutzten merkten wir in Bern, wo unsere reservierten Plätze im Zug schon besetzt waren und viele die Fahrt bis Spiez stehend verbrachten.Ab Goppenstein brachte uns das Postauto nach Kippel wo wir im Hotel "Petersgrat" unsere Zimmer beziehen bezw. unser Gepäck deponieren konnten. Von hier stiegen die "Gipfelstürmer" zu Fuss hoch zur Lauchernalp, während die "Sugusgruppe" die Seilbahn ab Wiler benutzte. Von dort ging es auf dem Lötschentaler Höhenweg Richtung Fafleralp. Die erste Gruppe machte auf den Picknickplatz schon mal ein Feuer um die mitgebrachten Würste zu grillieren.Immer wieder genossen wir die schöne Aussicht ins Lötschental hinunter oder auch auf die gegenüber liegenden Berge. Auf der Fafleralp angekommen meinten einige der Gipfelstürmer (die ganz Wilden), dass eine Zusatzschlaufe über den Guggisee/Grundsee noch drin liegen würde. Andere wanderten noch zum Grundsee hoch, wo es einer doch wagte im recht frischen Wasser zu baden, brrrr. Eine dritte Gruppe verbrachte die Zeit im Gartenrestaurant, mit dem Ziel eine Bierflaschen-Reihe zu errichten!Zurück im Hotel wurde uns ein vorzügliches Nachtessen serviert.Am zweiten Tag fuhren wir nach Hohtenn von wo wir die Lötschberg-Südrampe nach Ausserberg unter die Füsse nahmen.Auch hier faszinierte immer wieder die herrliche Aussicht ins Rhonetal. Während die Sugusgruppe in Ausserberg fürs Mittagessen ein Restaurant aufsuchte,wanderten die Gipfelstürmer weiter nach Eggerberg. In Visp vereinten sich beide Gruppen wieder und voll von all den schönen Eindrücken fuhren wir über Bern und Zürich zurück nach Buchs. Den beiden Organisatoren dieses Wochenendes, Roland Savioz und Sepp Camenzind ganz herzlichen Dank.
Hansueli Briner