Männersportreise 2017

                16. / 17. September
Region Walensee / Glarnerland Nord
Die Wettervorhersage für dieses Wochenende war alles andere als Topp! Die abschliessende Bilanz: eine halbe Stunde Regen und sonst angenehmes, kühles und trockenes Wetter während den beiden Tagestouren.
Für die Organisatoren war grosse Flexibilität angesagt, gab es doch am Samstag mehrere Varianten, das Ziel Arvenbühl ob Amden zu erreichen. Vom Ausgangspunkt Amden Dorf, welches die 18 strammen Mannen mit dem ÖV erreichten via den Mattstockgipfel, 1936 müM ("Gipfelstürmer") oder via Sesselbahn von Wallau über den Höhenweg ("Sugusgruppe") gab es noch weitere Varianten das Ziel zu erreichen.
Da in der heutigen Zeit alles gemessen / verglichen und gezählt wird, waren auch an diesen beiden Tagen diverse elektronische Hilfsmittel im Einsatz. Die eindrückliche Leistung der Gipfelstürmer am ersten Tag: ca. 19 km Distanz, 1400m rauf und 990m runter, dies in ca. 5.5 Stunden.
Die "Sugusgruppe" hatte mehr Zeit, die Einheimischen zu unterstützen, sei es beim Hüttenkaffee oder bei der Älpler-Metzgete mit feinen Blut- und Leberwürsten! Immerhin wurden auch in dieser Gruppe ca. 11 km mit je 330 m rauf und runter bewältigt.
Der Geselligkeit wurde hohe Priorität eingeräumt, dies auch am Abend im Hotel Schwert in Weesen.
Der Sonntag überraschte uns dann mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.
So erreichten wir mit dem ÖV Filzbach, wo uns die Sesslbahn zum Habergschwänd brachte. Wir folgten dem Schabzigerweg bis zum Fronalpstockhaus. Unterwegs wurde lokaler Alpkäse degustiert und natürlich auch gekauft.
Das Picknick an einer schönen Feuerstelle wurde durch einen überraschenden halbstündigen Regen verkürzt. Der Wanderweg war sichtlich gezeichnet von den Regenschauern der vergangenen Nacht. Alle erreichten nach ca. 6.7 km und weiteren je 340 Höhenmetern rauf und runter das gemütliche Fronalpstockhaus, wo wir uns auf der Terrasse verwöhnen liessen.
Ein flotter Taxidienst brachte uns via Weesen nach Zieglbrücke, von wo wir per ÖV zufrieden und etwas müde nach Hause reisten.
Peter Bruggmann